“Zauberlehrling” Philipp Reiter ist wieder in den Pyrenäen, genauer gesagt in Font Romeu, wo er zusammen mit anderen Läufern vom internationalen Salomon Team neue Prototypen testet, über
die Saison berät, ganz viel rumrennt, und natürlich Crêpes isst, am laufenden Band!
Nebenbei trifft er neue Gesichter im Team und stellt sie uns nun täglich vor….
Den Anfang macht Sota Ogawa,35, aus Japan, und auch der erste Asiate im Internationalen Team von Salomon.
Der Grundschullehrer lebt am Fusse des Mount Fuji und wird auch demnächst beim Mount Fuji Berglauf starten, und anschliessend beim Rennen am Pikes Peak. Er mag eben gerne Bergauf-Läufe.
Derzeit ist Sota auf einem zweiwöchigen Europatrip, bei dem er den Mont Blanc Marathon und den Kilians Classik läuft. Am Mont Blanc lief es nicht so gut für ihn, weil er noch vollkommen unter dem Jet Lag vom langen Flug Tokio-Frankfurt zu leiden hatte.
Über Japan hat Sota erzählt, dass Trailrunning noch nicht so beliebt sei, wie Marathonläufe, weil die Leute Zahlen mögen. Da kommt es ihnen entgegen, bei einem Marathon genaue Strecken und Pace permanent messen zu können. Häufig laufen die Japaner dann zu viert oder fünft solche Veranstaltungen mit. Viele Japaner laufen in erster Linie nicht des Vergnügens wegen, sondern aus Gesundheitsgründen, und “um länger zu leben”. Quasi weil es ihnen der Arzt empfohlen hat…
Auf der anderen Seite gibt es in Japan viele sehr extreme Bergsteiger.
Der Laufsport hat in Japan eine lange Tradition und es gibt sehr viele “historische” Läufe.
Mehr über Sota zu erfahren gibt es hier:
http://soyanrunandski.blog97.fc2.com/
Vorausgesetzt, man ist des Japanischen mächtig…
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