Lea rennt….

Fünf Fragen an Lea Bäuscher vom Salomon Trailrunning Team nach ihrem zweiten Platz beim Salomon Keep on Running in Alzenau (Spessart)…..

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1. Lea, das war deine erste Teilnahme beim Salomon Keep on Running. Wie hat’s dir gefallen?

Es hat mir total gut gefallen. Ich mag die familiäre Atmosphäre. Das mag ich auch beim Berglauf so gerne. Letzte Woche war ich beim Halbmarathon in Berlin, so ein Großevent ist einfach was ganz anderes. In den letzten Monaten bin ich überwiegend flach auf der Straße oder auf der Bahn gelaufen. Am Wochenende habe ich mal wieder gemerkt, wie schön es ist durch Wald, Feld und Wiesen zu laufen und sich auch mal richtig dreckig zu machen. Zudem muss ich der Organisation ein großes Lob aussprechen. Das war wirklich top.

2. Bist du schon mal so einen Etappenlauf mitgelaufen? Wie ging es dir dabei, drei Tage am Stück?

Nein, das war das erste Mal. Aber nicht das Letzte. Im vorletzten Jahr bin ich eine Etappe beim Brüder Grimm Lauf gelaufen, da hat mir die Atmosphäre so gut gefallen, dass ich den unbedingt mal komplett laufen wollte. Das steht dieses Jahr an. Ich hätte ehrlich gesagt nie gedacht, dass ich am dritten Tag noch einen Schritt vor den anderen setzen kann, aber erstaunlicherweise hat das ganz gut funktioniert.

3. Du hast dich auf den zweiten Platz vorgekämpft und den dann stark verteidigt. War das schwer?

Hmm, also, dass ich beim Sprint auch ohne mein kurzes Verlaufen nicht vorne dabei bin, war klar. Die anderen beiden Distanzen liegen mir eher, aber dass es halbwegs klappt, obwohl ich nahezu nie bergauf gelaufen bin in letzter Zeit, hätte ich nicht gedacht. Also, ich hab mich erst 5 km vor Ende des Kahlgrundtrail sicher gefühlt, dass Nina nicht mehr von hinten angerauscht kommt. Immerhin sind unsere Straßenlaufbestzeiten ziemlich ähnlich.

4. Was ist dein nächstes grosses Ziel?

Ich laufe in zwei Wochen den Marathon in Düsseldorf und danach geht es wieder in die Berge.

5. Im Sommer bist du häufig bei Bergläufen am Start, musst du da zum trainieren oft in die Alpen reisen?

Ich muss nicht, nutze aber jede Gelegenheit in die Berge zu fahren. Das ist schon stressig manchmal mit der Gurkerei gen Süden, aber ich freu mich trotzdem wieder darauf. Ansonsten nutze ich das hügelige Gelände hier in der Nähe. In der Vorbereitung auf den Jungfrau Marathon bin ich dann häufig in den Taunus gefahren, da kann man dann auch über 20 km ca. 900 Höhenmeter machen. Über Bergwiederholungen summieren sich die Höhenmeter auch recht flott.

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